Sie begeistern sich für das Wellenreiten und Ihr passender Neoprenanzug liegt schon bereit, aber Sie wissen nicht welches Surfboard für Sie das passende ist? Fragen über Fragen kommen bei einem Kauf hoch, besonders wenn man als Anfänger den ersten Kauf tätigen muss. Wir geben Ihnen hilfreiche Tipps um an das richtige Board zu kommen!

Surferin mit Surfboard am Strand

Anfänger oder Fortgeschritten?

Bevor Sie sich schlagartig auf die Suche nach dem richtigen Board machen, seien Sie sich im Klaren auf welchem Surf-Niveau Sie sich im Moment befinden und woran Sie noch arbeiten möchten.

Leihen Sie sich doch in Ihrem nächsten Urlaub bei einem vorhandenen Surfverleih Bretter aus, die Sie für sich testen können.

Die Unterschiede der Surfbretter

Unzählige Surfboards erschweren die Auswahl und auf den ersten Blick ist es nicht immer klar in welche Kategorie das Board eingestuft werden kann. Die verschiedenen Typen unterscheiden sich in:

  • Der Stabilität (beim Surfen; Anpaddeln)
  • Der Geschwindigkeit (beim Surfen; Anpaddeln)
  • Der Manövrierbarkeit
  • Dem Auftrieb (auf den Wellen)

Messung der Surfboards

Angegeben werden die Maße des Brettes weltweit in Foot und Inches. Die Bretter an sich unterscheiden sich in der Länge, Breite, Dicke und im Volumen.

Das Gewicht der Person, bestimmt die Dicke des Boards!

Anfänger nutzen grundsätzlich meistens dickere Boards als Fortgeschrittene Surfer. Mehr Auftrieb zeigt das Board auf, wenn das Board dick ist! Das Padeln wird erleichtert und die Wellen können leichter genommen werden. Die Form des Tails, die Anzahl der Stringer, die Art, das Material und das Design des Brettes wird hierbei unterschieden.

Surfbrett-Arten- und Eigenschaften

Surfboard Arten

Longboard:

9 bis 10 Fuß lang ist das klassische Longboard. Langsam aufbauende Wellen sind für ein entspanntes Cruisen auf den Wellen perfekt geeignet. Beim Longboarden kommt es darauf an harmonische Bewegungen zu machen, die Fußstellungen zu verändern und mit der Welle zu agieren. Die Longboards sind die längsten, breitesten und voluminösten Surfbretter und bieten den meisten Auftrieb. Sobald auf dem Meer etwas Windkraft auf Sie zukommt, sollten Sie das Brett lieber zurück an den Strand bringen, da das Manövrieren ziemlich kompliziert wird. Demzufolge ist das Board nicht für Anfänger geeignet, denn auch Fortgeschrittene könnten Schwierigkeiten mit der Kraft bekommen.

Mini Malibu / Funboard:

Dieses Surfboard ist für Sie als Anfänger einwandfrei. Das Mini Malibu bietet eine gute Stabilität, verläuft nach vorne hin rund (auch Nose genannt), ist 7 Fuß lang und wird durch das Volumen leicht angegleitet. Vorteile wie die Gewichtsverlagerung und das Anpaddeln der Wellen zeichnen das ideale Anfängerbrett für Sie aus. Viele Boards haben eine Schaumstoff-Oberfläche, welche den Sturz zu Anfang nicht allzu schmerzhaft macht.

Shortboard:

Sie sind schon ein geübter Surfer? Dann ist das Shortboard ideal für Sie. Das geringe Volumen und die kleinen Maße erfordern einen fortgeschrittenen Surfer. Das extrem wendige Board kann sehr viel Fahrt aufnehmen. Der sehr geringe Antrieb erschwert das Anpaddeln einer Welle. Weitere Nachteile sind die geringe Stabilität und die schwierige Kontrolle. Jedoch ist das Shortboard durch die geringe Größe leichter zu transportieren.

Fish:

Egal ob Anfänger oder Profi - Mit diesem Board haben Sie Ihren Spaß! Viel Volumen, breit, kurz und genial für kleinere Wellen. Mit diesem Board es lässt sich hervorragend surfen, wenn Ihnen mal die Wellen bis zur Kopfhöhe gehen. Das wenidge und schnelle Surfboard hält auch bei steilen Wellen sehr gut.